Unsere Krankenhäuser

Unser Verein arbeitet aktuell in sechs verschiedenen Missions-bzw. Diözesenkrankenhäusern. Im Schnitt zwei Mal jährlich werden die Krankenhäusern von unseren ehrenamtlichen Einsatzteams besucht und die Patienten entsprechend behandelt. Es gibt Bestrebungen, diesen Einsatzbereich zu erweitern, so dass auch gerade im medizinisch unterversorgten Norden des Landes eine bessere urologische Patientenversorgung erreicht werden kann.

  • St. Dominic ́s Hospital in Akwatia
  • Catholic Hospital in Battor
  • St. Anthony ́s Hospital in Dzodze
  • Margret Marquart Catholic Hospital Kpando
  • Holy Family Hospital in Nkawkaw
  • St. Joseph ́s Hospital in Jirapa

Um eine möglichst gute Betreuung der Häuser erreichen zu können, hat unser Verein 2017 in der internen Vereinsstruktur ein Patensystem für die 6 Hospitäler eingerichtet. Ein aktives Mitglied unseres Vereins, welches das jeweilige Krankenhaus regelmäßig besucht, steht als Asprechpartner, sogenannter Pate, für das von ihm betreute Hospital zur Verfügung. Ziel des Patensystems ist es, unseren aktiven Mitgliedern einen direkten Ansprechpartner für Fragen rund um den Einsatz sowie den aktuellen Gegebenheiten vor Ort zur Seite zu stellen. Außerdem wird durch den regelmäßigen Kontakt des Paten zu den Ärzten und Administratoren vor Ort ein engeres Vertrauenverhältnis aufgebaut, welches uns die Möglichkeit einer noch besseren Zusammenarbeit bietet.

 

Aktuelle Situation vor Ort und Unterstützung unserer Patenkrankenhäuser im Rahmen der COVID-19-Situation

Auch Ghana steht vor der großen organisatorischen und finanziellen Herausforderung, mit dem neuen Corona-Virus umgehen zu müssen. Das Personal muss geschützt werden, die Patienten sollen eine best mögliche Versorgung erhalten. Da durch die unklare Infektionssituation bis auf weiteres keines unserer Krankenhäuser von unseren aktiven Einsätzlern besucht und unterstützt werden kann, hat der Verein nach Rücksprache mit den Häusern nach anderen Möglichkeiten gesucht, vor Ort zu helfen. Die Kliniken vor Ort beschreiben alle dasselbe Bild: Es mangelt an Schutzausrüstung für Personal und Patienten. Das marode Gesundheitssystem Ghanas, welches schon dem Erstatten der Rechnungen kaum gerecht wird, bietet erst recht keine Kapazitäten für zusätzliches Material im Rahmen von Mundschutz oder Schutzkitteln. Unsere Patenhäuser haben nach Recherchen Wege gefunden, Schutzausrüstung für die Menschen vor Ort zu organisiseren – der Verein hat dieses Bemühen mit einem finanziellen Beitrag von 5.000 Euro pro Haus unterstützt. Die Freude und Dankbarkeit unserer Patenhäuser war groß – alle Häuser zeigten ein äußerst positives Feedback zu unserem kleinen Beitrag, die Situation vor Ort zu unterstützen und zu verbessern. Wir wünschen unseren Patenkliniken weiterhin alles erdenklich Gute!

Hier einige Dankesbriefe der Kliniken, welche die große positive Resonanz zeigen:

Dankesbrief Jirapa

Dankesbrief Dzodze

Dankesbrief Kpando

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