Impfungen
Bereits in der Planungsphase Ihres Ghana-Aufenthaltes sollten Sie sich rechtzeitig über Impfungen und sonstige präventive Maßnahmen informieren. Die nachfolgenden Hinweise geben Ihnen einen kurzen Überblick, sie ersetzen jedoch keinesfalls die notwendige reisemedizinische Beratung durch einen Arzt.
Gelbfieber:
Pflichtimpfung! Ohne Nachweis einer Impfung ist eine Einreise in Ghana nicht möglich. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die Impfung rechtezeitig vor Abreise erhalten und auch den entsprechenden Nachweis (Impfpass) bei Ihrer Abreise mit im Gepäck haben. Die in Deutschland zugelassenen Gelbfieberimpfstellen finden Sie unter www.crm.de/beratungsstellen. Hier können Sie auch die Ärzte mit dem Versorgungsschwerpunkt Reisemedizin in Ihrer Region ausfindig machen und sich beraten lassen.
Malaria:
Ghana gehört zu den Hoch-Risiko-Gebieten für eine Übertragung von Malaria durch Tse-Tse-Fliegen (ganzjährig, landesweit). Eine Prophylaxe mit Medikamenten wird dringend angeraten, wobei die Wahl des Medikamentes im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden muss. Neben der medikamentösen Prophylaxe empfehlen wir die Verwendung eines Moskitonetzes – in den von uns bezogenen Unterkünften der Krankenhäuser sind die Zimmer in der Regel durch Mückengitter in den Fenstern geschützt. Weitere Informationen zum Thema Malariaschutz finden Sie unter www.tropenmedizin.de
Weitere Links zum Thema Gesundheits- und Sicherheitsinformationen finden Sie unter:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ghanasicherheit/203372#content_5
Allgemein sind neben Malariaprophylaxe und Gelbfieberimpfung folgende Impfungen empfohlen:
- Tetanus/Diphtherie/Poliomyelitis- Hepatitis A + B
- Typhus
- Meningokokken
- Cholera (aktuell in Greater Accra)
Die Website www.tropenmedizin.de/info/ghana empfiehlt darüber hinaus noch einige weitere Impfungen, die jedoch von individuellen Risikofaktoren abhängen. Lassen Sie sich in jedem Fall von einem Arzt oder in einem Tropeninstitut beraten!
Spätestens 6 Wochen vor Ihrer Reise sollte ein Impfplan erstellt sein, damit im Falle von Unverträglichkeiten genügend Spielraum für weitere Impftermine bleibt.